Auf meiner »über mICH«-Seite habe ich gesagt, dass ich die ausgewählten »philosophischen Landschaften« – wenn überhaupt – nur gelegentlich verlassen und deren Grenzverläufe nur äußerst selten überschreiten werde. Grundsätzlich soll das auch weiterhin so bleiben.
Doch da ich mich unvermeidlich, mithin notwendigerweise des Mediums SPRACHE bediene, bedienen muss – nicht zuletzt in denjenigen »Landschaften«, in denen ich mich vorzugsweise herumtreibe (ob nun im Unterholz, auf freiem Feld oder sonst wo, ob nun gekonnt oder nicht!) –, erlaube ich mir, auch in jener, sehr wohl eigenständigen »philosophischen Landschaft« völlig andersartiger Topographie, zudem mit Grenzen überschreitenden unterschiedlichsten Höhenlinien fröhlich dilettierend (u. z. in der ursprünglich positiven Bedeutung des Wortes und nicht etwa in der durch Schiller eher negativ konnotierten) zu wildern und Inhalte, Auffassungen und dergleichen über das Phänomen der menschlichen Sprache zusammenzutragen und hier zur Sprache zu bringen.
[05.04.2012]
Sprachtheorien zum Verhältnis von
Sprache – Denken – Wirklichkeit |
|
|
[Zum Vergrößern und Verkleinern
bitte die einzelnen Textfelder anklicken] |
Dies sind weder buntgefärbte stilisierte Ostereier in einem völlig verunglückten Nest noch fruchtgefüllte vitaminierte »nimm2«-Naschbonbons in einer pfeilgespickten elliptischen Umlaufbahn, sondern es ist die schematisch vereinfachende (oder meinetwegen auch zusammenfassende) Darstellung zentraler Aspekte der vier grundlegenden sprachtheoretischen Auffassungen über das äußerst komplexe (und nicht restlos aufzulösende) »Verhältnis von Sprache – Denken – Wirklichkeit«.
[erste Version: 1995 – überarbeitet und erweitert: 10.02.2009 – letzte Version: 03.04.2012]
|
|